Freitag, 6. Dezember 2013

Der Nikolaus...

...und die etwas zu dick geratenen Weckmänner! Das ist der perfekte Titel für meinen heutigen Blogeintrag. Pünktlich zu Nikolaus, ja ich habe es geschafft, habe ich mich an einem Rezept probiert, dass ich in meinem Uniordner gefunden habe. Da ich Grundschullehramt studiere und sich mein zweites Hauptfach "Alltag und Gesundheit" nennt, gehört zum Seminarinhalt in diesem Semester auch ein praktischer Teil. Das bedeutet wir kochen und backen (Juhu!) und lernen diverse Techniken. Könnte Uni schöner sein?



Ich gebe zu, sie sind nicht die Schönsten und das Bild hat auch keine tolle Qualität (mein Kameraakku ist leer..), aber dafür schmecken sie wirklich ganz köstlich!

Und für vier (oder vielleicht eher sechs) Weckmänner braucht ihr:

1 Würfel frische Hefe
1/4 l warme Milch
70 g Zucker
1 Prise Salz
500 g Mehl
50 g flüssige Butter
2 Eier
1 EL Sahne

1. Die Hefe mit der Milch und dem Zucker verrühren bis sie sich ganz aufgelöst hat. Dann alle anderen Zutaten, bis auf ein Ei (!!), dazu geben (bei uns heißt das "All-in-Methode") und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Dieser muss für ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen.
2. Den Ofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Den Teig in Stücke teilen und aus jedem einen Weckmann formen (dafür gibt es keine Anleitung, macht es so wie ihr es am schönsten findet). Zum Schluss noch mit Rosinen verzieren, mit einer Eigelb-Sahne-Mischung bestreichen und für ca. 20 Minuten goldbraun backen.


Ich wünsche euch einen schönen Nikolausabend! Habt viel Spaß beim Nachbacken; diese Hefemänner machen sich auch an Heilig Abend ganz toll. 

Bon Appetit,
Saskia


Montag, 2. Dezember 2013

Schokohefebrötchen-Kranz...

Mal wieder ein köstliches Rezept nach "Enie backt". Ich weiß nicht, wie oft ich es schon gesagt habe, aber ich stehe einfach auf Hefe! Und dann noch mit Schokolade? Meiner Meinung nach die beste Kombination die ich mir vorstellen kann. Die Brötchen schmecken auch noch nach zwei Tagen super, aber länger haben sie bei mir dann doch nicht durchgehalten.


Für ca. 11 Schokobrötchen braucht ihr:

500 g Mehl
1 Prise Salz
2 Eier
60 g Zucker (beim nächsten Mal würde ich weniger nehmen)
50 g Margarine
1/4 l Milch
1 Würfel frische Hefe
200 g backfeste Schokotröpfchen
1 EL Sahne

1. Die Milch erwärmen und die Hefe darin auflösen. Den Zucker, ein Ei, das Mehl, Salz und die Margarine dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Zum Schluss noch die Schokotröpfchen unterkneten. Den Teig dann für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
2. Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen. Aus dem Teig ca. 11 Kugeln formen und sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Bckblech zu einem Kranz legen. Den Kranz mit einer Mischung aus Eigelb und einem EL Sahne bestreichen und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.



Sehen sie nicht absolut köstlich aus? Sie schmecken wirklich himmlisch und das am besten ganz pur, ohne Aufstrich.

Ich wünsche euch eine tolle Woche und viel Spaß beim Nachbacken!
Bon Appetit,
Saskia

Freitag, 22. November 2013

XXL-Cookies á la Enie backt...

Nachdem ich die tolle Folge zum Thema "My private Coffeeshop" gesehen hatte, hat mich spontan die Lust gepackt die Cookies nachzubacken. Ich habe einfach Zutaten verwendet die ich noch im Schrank hatte. So entstanden bei mir köstliche Walnusscookies mit weißer Schokolade.


Für ca. acht riesige Riesencookies braucht ihr:

250 g Margarine
200 g brauner Zucker
1 Prise Salz
2 Eier 
400 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
ca. 100 g weiße Schokolade
100 g Walnusskerne
1. Alle Zutaten bis auf die weiße Schokolade und die Walnüsse zu einem glatten Teig verrühren. Den Backofen auf 150°C Heißluft vorheizen.
2. Die weiße Schokolade und die Walnüsse grob hacken und zum Teig geben. Zwei Bleche mit Backpapier auslegen und mit zwei Löffeln den Teig in acht Häufchen teilen. Diese anschließend in Form drücken und für ca. 15 Minuten goldbraun backen.


Ihr könnt noch einige andere Kombinationen probieren: Schokocookies, Macadamianusscookies und, und, und.. Habt ihr ein Lieblingscookie-Rezept?


Ich wünsche euch ein wunderschönes Winter-Wonderland-Wochenende! Viel Spaß beim Nachbacken und bon Appetit,
Saskia

Dienstag, 19. November 2013

Kleine, feine Nussecken...

Die nussigen Köstlichkeiten habe ich für meine Kolleginnen gebacken, als ich mich nach meinem Ferienjob im Kindergarten wieder verabschieden musste. Die Nussecken waren sofort leer und ich muss schon sagen, sie waren wirklich sehr, sehr lecker! Das Rezept habe ich von meiner lieben Freundin J. bekommen (Danke dir dafür!).


Für ein Blech Nussecken braucht ihr:

Für den Teig:
300 g Mehl
100 g Zucker
130 g Butter
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Backpulver
2 Eier
4-5 EL Marmelade (ich habe selbstgemachte Aprikosenmarmelade verwendet)

Für den Belag:
4 EL Wasser
150 g Zucker
150 g Butter
1 Pck. Vanillezucker
200 g gemahlene Haselnüsse
150 g gehobelte Mandeln

ca. 50 g Zartbitterkouvertüre für die Ecken (eher mehr)

1. Den Ofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Alle Zutaten für den Teig, bis auf die Marmelade, verkneten und auf ein gefettetes Backblech drücken. Den Teig mit der Marmelade bestreichen.
2. Für den Belag das Wasser, den Zucker, die Butter und den Vanillezucker langsam in einem Topf erwärmen und dann die Haselnüsse und die Mandeln dazugeben. Die Masse auf dem Teig verteilen.
3. Das Ganze wird im vorgeheizten Ofen ca. 20 bis 30 Minuten gebacken und dann in kleine Dreiecke geschnitten. Die Nussecken abkühlen lassen und anschließend in die geschmolzene Kouvertüre tauchen.


Ich wünsche euch einen schönen Dienstag und wie immer bon Appetit!
Saskia

Mittwoch, 6. November 2013

Semmelknödel...

Wenn ich Semmelknödel esse, muss ich immer an meine Oma denken. Sie hat die besten Knödel gemacht, die es auf der Welt gab und jemals geben wird. Dazu gab es dann immer eine Bratensauce und mein Opa hat einen Hasenbraten gemacht (viele von euch denken jetzt bestimmt: Ihh, Hase! Aber das war nun mal unser typisches Oma-und-Opa-Essen und ich habe es geliebt). Ich habe mich jetzt das erste Mal an ihr Rezept herangewagt und es etwas vereinfacht. Die Knödel waren sehr köstlich, danke Oma!


Für vier Oma's Semmelknödel braucht ihr:

4 altbackene Semmeln
180 ml Milch
2 Eier
Salz
Muskat

1. Die Semmeln klein schneiden und ca. 3 Tage trocknen lassen. Wenn sie schön trocken sind, klebt die Knödelmasse viel besser.
2. Die Milch erwärmen, die Semmeln damit übergießen und eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann die beiden Eier dazu geben, mit Salz und Musakt würzen und alles zu einer klebrigen Masse verkneten.
3. Wasser in einem Topf zum kochen bringen und die Knödel darin ca. 20 Minuten kochen, bis sie in der Mitte fest sind. 

Ich habe eine Pilzrahmsoße dazu gekocht. Es war wirklich sehr lecker!


Habt einen schönen Tag und wie immer wünsche ich bon Appetit!
Saskia

Montag, 4. November 2013

Kürbisquiche...

Ein Halloween-Nachtrag, sozusagen. Und so kam es dazu: Ein kleiner Hokkaidokürbis lag ganz einsam auf unserer Küchenfensterbank und wollte unbedingt verarbeitet werden. Also kramte ich meinen Rezepteordner heraus und fand ein tolles und super einfaches Rezept für köstliche Kürbisquiche von meiner Freundin S.



Und das braucht ihr:

Für den Teig
225 g Mehl
110 g Butter
1 TL Salz
ca. 50 ml Wasser (je nach Bedarf)
Fett für die Form
Mehl zum Bearbeiten

Für den Belag
300 g Hokkaidokürbis (oder auch eine andere Sorte die ihr mögt)
2 Zwiebeln
125 g Bacon
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Schnittlauch
125 g Emmentaler
250 g Schmand
3 Eier
Salz 
Pfeffer
Fett zum Braten

1. Das Mehl, die Butter, Salz und Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Eine Quicheform einfetten, den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Form damit auslegen. Dabei einen 2 cm hohen Rand hochziehen. Die Form für eine Stunde kalt stellen.
2. Inzwischen den Kürbis schälen, waschen und grob raspeln. Die Zwiebeln und den Bacon in kleine Würfel schneiden. Die Petersilie und den Schnittlauch fein hacken und den Emmentaler reiben. Diesen dann mit dem Schmand und den Eiern gut verrühren und die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen, den Bacon und die Zwiebeln mit etwas Fett anbraten und anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nun alle vorbereiteten Zutaten vermischen und auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 45 Minuten backen.



Köstlich herbstlicher Genuss! Ich wünsche euch einen schönen Abend und bon Appetit,
Saskia

Sonntag, 20. Oktober 2013

Lust auf Schhokoladen-Pie...

Ja, die hatte vor ein paar Wochen eine Freundin und mich gepackt! Also, ab ins Internet und auf Lecker.de ein tolles Rezept (Kalori, kalora...Sage und schreibe 860 Kalorien pro Stück!) entdeckt. Die musste es sein!

Und so sah unser Ergebnis aus:



Für eine Pieform braucht ihr:

200 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
3 Eier (Größe M)
75 g Zucker
100 g Butter oder Margarine
200 g Zartbitter-Schokolade
80 Butter
1 EL Kakaopulver
3 Blatt weiße Gelatine
1 1/2 Becher (à 200 g) Schlagsahne

1. Den Ofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Das Mehl, das Backpulver, 1 Ei (ACHTUNG: wir haben direkt alle drei Eier reingehauen, da wir die Anleitung nicht richtig gelesen hatten...), den Zucker und die (in unserem Fall) Margarine zu einem glatten Teig verkneten. Diesen dann in Frischhaltefolie einwickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
2. Den Teig ausrollen und in die Form drücken. Dabei einen Rand (ca. 2 cm hoch) hochziehen. Im vorgeheizten Backofen 20 bis 25 Minuten backen und anschließend gut abkühlen lassen.
3. 125 g Schokolade schmelzen und die restlichen 75 g grob hacken. Die Butter/Margarine und das Kakaopulver unterrühren und die beiden Eier nach und nach unterheben. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in einem Topf zerlassen. Ihr gebt jetzt zuerst einen TL von der Schokoladenmasse in die Gelatine und dann die Gelatine in die Schokoladenmasse. So verhindert ihr, dass sich Klümpchen bilden. Die Sahne steif schlagen und unterheben, sobald die Masse zu gelieren beginnt. Die gehackte Schokolade ebenfalls unterheben.
4. Die Masse in die Form mit dem fertigen Boden geben und alles im Kühlschrank gut fest werden lassen.


Ich sage euch, diese Pie ist ein wahrer Hochgenuss für die Chocoholics unter uns! Mehr als ein Stückchen schafft man zwar nicht, aber so hat man gut und gerne ein paar Tage etwas davon.

Jetzt bleibt mir nur noch euch einen schönen Sonntag zu wünschen. Lasst es euch schmecken, bon Appetit!
Saskia




Mittwoch, 16. Oktober 2013

Crunchy Apfelships...

Ich melde mich wieder, diesmal mit einem super köstlichen DIY. Meine Mitbewohnerin J. hat mich dazu inspiriert einmal selbst Apfelchips auszuprobieren. Eine tolle und gesündere Alternative zur Schokolade oder den Gummibärchen in meinem Vorratsschrank.


Ihr braucht:

3 Äpfel eurer Lieblingssorte (in meinem Fall: Elstar)

1. Den Ofen auf 110°C Umluft vorheizen. Die Äpfel in feine Ringe schneiden und das Kerngehäuse vorsichtig entfernen.
2. Die Apfelringe auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 1 Stunde backen. Zwischendurch solltet ihr sie ein bis zwei Mal wenden.



Ein wahrer Genuss für die Apfelfreunde unter uns. Und außerdem ein toller Fernseh- oder Kinosnack!

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen, einen hoffentlich nicht so verregneten Mittwoch und...Bon Appetit!

Saskia

Samstag, 21. September 2013

Nachzüglerrezept aus meinem PAMK-Päckchen...

Nach langer Wartezeit folgt jetzt auch das Rezept für die köstlichen Kirschtaschen. Diese Leckereien sind schnell gebacken und immer ein tolles Partybüffetmitbringsel.


Für sechs Täschli braucht ihr:

1 Glas Sauerkirschen
4 EL brauner Zucker
1 EL Vanillepuddingpulver (evtl. auch 2)
1 Rolle fertigen Blätterteig
1 Ei
1 EL Milch

1. Die Kirschen abtropfen lassen und den Saft auffangen. Dieser wird mit 2 EL braunem Zucker und dem Puddingpulver verrührt und unter Rühren aufgekocht. Den Topf vom Herd nehmen und die Kirschen unterrühren.
2. Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen. Den Blätterteig in sechs gleichgroße Rechtecke zerteilen, das Ei mit der Milch verquirlen und den Teig damit dünn bepinseln. In die Mitte jedes Rechteckes ca. 1 EL Kirschfüllung geben und einmal umklappen (siehe Bilder). Die Ränder gut mit einer Gabel zusammendrücken.
3. Die Taschen vorsichtig auf ein Backblech legen, mit der übrigen Eimilch bepinseln und die restlichen 2 EL Zucker darüberstreuen. Die Taschen mit einem Messer evtl. ein paar Mal einschneiden damit die Luft beim Backen entweichen kann und die Taschen nicht aufgehen. Nun ca. 25 Minuten goldgelb backen und am besten noch lauwarm genießen.


Genießt die Herbstsonne und lasst es euch schmecken! Bon Appetit,
Saskia

PS: Ich habe beschlossen, dass es bei mir in Zukunft einen Backtag in der Woche geben wird. Dazu liefere ich euch dann (hoffentlich immer pünktlich) das Rezept. Ansonsten bleibt hier alles beim Alten und ich verspreche, mich in der nächsten Zeit wieder regelmäßig zu melden, wenn mein Ferienjob am Dienstag zu Ende geht und wieder Studentenalltag einkehrt.


Sonntag, 8. September 2013

Nusskuchen im Glas - das Rezept...

Nun schon lang versprochen kommt hier endlich das erste Rezept aus meinem PAMK-Päckchen. 

Für ca. 4 große Weckgläser braucht ihr:

110 g Butter
110 g Zucker
110 g gemahlene Haselnüsse
110 g Zartbitterschokoraspel
3 getrennte Eier
70 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
etwas abgeriebene Zitronenschale

1. Den Ofen aus 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Eiweiße steif schlagen. Die Butter mit den Eigelben und dem Zucker schaumig rühren und die restlichen Zutaten untermischen.
2. Die Gläser gut einfetten und bemehlen. Dann ca. 3/4 jedes Glases (evtl. etwas weniger) mit dem Teig befüllen und darauf achten, dass der Rand sauber bleibt.
3. Die Kuchen für ca. 35 Minuten im vorgeheizten Ofen backen und anschließend SOFORT die heiß abgespülten Deckel darauf schrauben. Beim Abkühlen entsteht ein Vakuum in den Gläsern und der Deckel wird knacken.


Hübsch verpackt sind diese kleinen Kuchen ein tolles Geschenk oder Party-Mitbringsel. 

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend und ganz viel Spaß beim Nachbacken. Drückt mir bitte die Daumen, dass bei meinem morgigen Allergietest nicht herauskommt, dass ich eine Glutenunverträglichkeit habe!

Bis bald und bon appetit,
Saskia

Samstag, 17. August 2013

Endlich! PAMK...

Jetzt kann ich euch endlich die versprochenen Bilder von Anja's und meinem PAMK-Päckchen zeigen. Ich muss sagen, als ich die Leckereien von Anja in den Händen hielt und probieren konnte, habe ich mich wahnsinnig darüber gefreut bei Post aus meiner Küche teilgenommen zu haben.

Das Motto lautete diesmal "Zusammen schmeckt's besser!" und seht mal, was Anja und ich uns gegenseitig ins Päckchen gezaubert haben.

Mein Päckchen für Anja:



Tiroler Nusskuchen


Kirschtaschen

Mein Hefezopf



Und Anja's Päckchen für mich:

Müsli-Lollies

Bananenbrot


Eine süße und eine herzhafte Stachelbeermarmelade

Ich habe die Müsli-Lollies bisher zwar nicht probieren können, aber ich denke sie werden genauso köstlich sein, wie die anderen Dinge die Anja mir geschickt hat. Alles war super liebevoll verpackt und toll beschriftet. Die Rezepte von Anja's und meinen Köstlichkeiten werden dann hoffentlich in den nächsten Tagen folgen.

Ich rate euch, nehmt beim nächsten Mal auch an Post aus meiner Küche teil! 
Genießt noch die Wochenendsonne,
Saskia


Sonntag, 11. August 2013

Post aus meiner Küche...

Und ein Riesensorry! Ich habe meinen Blog jetzt schon viel zu lang vernachlässigt, da die letzte Zeit bei mir leider etwas stressig war. Ich arbeite in den Semesterferien Vollzeit in einer Kita und dann muss ich natürlich nebenher auch ab und zu noch etwas backen. Also, entschuldigt vielmals diese lange, stille Zeit. In Zukunft wird es hier wieder mehr Rezepte und Bilder von mir geben.

Außerdem gab es für mich eine Premiere: Ich war das erste Mal bei Post aus meiner Küche dabei. Ich war super gespannt, wer wohl meine Tauschpartnerin sein würde und schließlich erfuhr ich, dass ich der lieben Anja von glückSEEligkeit ein Päckchen packen durfte. Da ich momentan leider nicht an die Bilder rankomme, werde ich sie euch morgen inklusive Rezepten nachreichen.

Liebste Grüße und genießt den Sommer,
Saskia

Freitag, 26. Juli 2013

Kleines Lebenszeichen...

Es tut mir leid, dass ich euch so vernachlässige, meine Lieben! Ich war diese Woche noch total im Prüfungsstress. Den habe ich gut überstanden und jetzt geht es für zwei Monate in den Semesterferien nach Hause zum Geld verdienen.

Ich melde mich nächste Woche 100%-ig wieder hier. Lasst euch überraschen :)

Freitag, 19. Juli 2013

Mohn-Kirsch-Blechkuchen...

Mohn und Kirschen - eine tolle Kombination! Und ganz besonders auf diesem köstlichen Rührkuchen. Am Dienstag hatten wir das letzte Mal in diesem Semester "Sprechpraxis" in der Uni. Und weil mein Kurs so super toll war, wollte ich die Lieben mit einem leckeren Kuchen überraschen. Fazit: ist mir geglückt!

Et voila:


Für ein stinknormales Backblech braucht ihr:

175 g Butter
75 g Zucker
3 Eier 
250 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
75 ml Milch
1 Pck. Vanillezucker
1 Glas Kirschen
1 Pck. backfertige Mohnmasse
4 EL Milch
2 EL Mehl
50 g Butter
50 g Zucker
1 EL Honig
1 EL Sahne
100 g Mandelblättchen

1. Den Backofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen und die Kirschen in einem Sieb gut abtropfen lassen. Das Backblech gut einfetten.
2. Für den Teig die weiche Butter cremig rühren und dann mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eier jetzt einzeln unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch und dem Vanillezucker untermischen.
3. Den Teig auf dem Backblech glatt streichen und die Kirschen darauf verteilen. Die Mohnmasse noch mit der Milch und dem Mehl mischen und klecksweise ebenfalls auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen für ca. 20 Minuten backen.
4. Für den Belag in der Zwischenzeit die Butter, den Zucker und den Honig in einem Topf unter Rühren erwärmen. Kurz bevor die Masse zu kochen beginnt die Sahne und die Mandelblättchen dazu geben und alles gut vermischen. Die Masse auf dem Kuchen verteilen und noch einmal für ca. 15 Minuten backen. 

Mjam, köstlich :)



 

Jetzt setzt euch gemütlich auf eine Wiese, nehmt euch ein kühles Getränk und ein Stück vom Kuchen und genießt das tolle Wetter!

Bon Appetit,
Saskia

Dienstag, 16. Juli 2013

Kleines Schokotörtchen...

Und zwar eines für besonders klausurgeplagte Studentinnen - wie meine liebe Mitbewohnerin I.!

Süßes hilft uns immer beim lernen und da dachte ich mir, mach doch einen leckeren Schokoladenkuchen mit extra viel Schokolade. Gedacht, getan.

Hier ist der Süße:


Für eine 18er (bzw. 20er) Springform voll mit köstlichem Kuchenglück braucht ihr:

190 g Mehl
1 Pck. Backpulver
60 g Kakaopulver
1 TL Natron
125 g Butter
200 g Zucker (nächstes Mal nehme ich evtl. nur 150 g)
110 g Schmand
4 Eier (!)
100 g Zartbitterschokolade

1. Den Ofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen und die Springform mit Backpapier auslegen. Den Schmand mit den Eiern verrühren und in einer zweiten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, dem Kakao und dem Natron mischen. Jetzt die weiche Butter in Stückchen zur Mehlmischung geben und alles bis zur Krümeligkeit miteinander verrühren.
2. Jetzt alles miteinander mischen und mit dem Handrührgerät glatt rühren. Den Teig in die Form geben und glatt streichen. Der Kuchen muss jetzt im vorgeheizten Ofen ca. 60 Minuten backen. Zum Schluss dann noch die Schokolade schmelzen und über den Kuchen sprenkeln. Fertig!


Wir haben uns alle über eine groooße Portion Schokoladigkeit gefreut und waren gleich viel motivierter :)

Jetzt habt viel Spaß beim Nachbacken und Genießen. Ich wünsche allen Studenten unter euch viel Erfolg bei den Prüfungen!

Bon Appetit,
Saskia

Samstag, 13. Juli 2013

Rosinenstuten...

Man, war der gut! Und auch noch super einfach zu machen. Ihr dürftet ja mittlerweile wissen, wie sehr ich Hefegebäck liebe. Mein Favorit ist zwar immer noch mein Hefezöpflein, aber der Stuten hier ist auch eine köstliche Alternative.

Und das ist mein Prachtstück:


Für eine Kastenform braucht ihr:

500 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
1 TL Salz
1 Ei
280 ml lauwarme Milch
60 ml Speiseöl
60 g Rosinen

1. Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Die Trockenhefe mit dem Zucker dort hinein geben und mit der lauwarmen Milch übergießen. Alles mit einer Gabel etwas vermengen.
2. Die restlichen Zutaten dazu geben und zu einem glatten Teig verkneten. Diesen dann ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
3. In der Zwischenzeit den Ofen auf 170°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Den Teig nach dem Ruhen noch einmal gut durchkneten und in die eingefettete Kastenform geben. Dort muss er dann noch einmal für 20 Minuten ruhen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr das Laib oben etwas einschneiden (bei mir war es leider schon zu spät und ich habe es nachträglich gemacht. Sieht dann natürlich nicht ganz so schön aus...). Jetzt noch mit etwas Milch bestreichen und dann für ca. 40 Minuten schön goldbraun backen.




Eine großartige Leckerei für alle, die wie ich totale Frühstücksfans sind. Ganz köstlich natürlich wie immer mit Marmelade oder Schokocreme. Ich wünsche euch ein herrlich sonniges Wochenende und ganz viel Spaß beim Nachbacken! Bon Appetit,
Saskia

Donnerstag, 11. Juli 2013

Scones die Zweite...

Vor kurzem habe ich ein neues Rezept für super leckere Scones ausprobiert. Ich stehe total auf dieses lockere Gebäck, am liebsten zum Frühstück oder Nachmittagstee/-kaffee. Mein erstes Rezept hat mir zwar auch gut geschmeckt, aber ich finde es trotzdem immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Scones vom Geschmack her sein können.

Hier also die leckeren Ergebnisse:


Für acht Scones braucht ihr:

259 g Mehl
1 EL Zucker
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
40 g Butter
120 ml Milch
40 g Ahornsirup

1. Das Mehl mit dem Zucker, dem Backpulver und dem Salz mischen. Die Butter schmelzen und mit der Milch und dem Ahornsirup mischen, zur Mehlmischung geben und alles gut verkneten. Den Teig ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
2. In der Zwischenzeit den Ofen auf 220°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und ca. 1cm dick ausrollen oder mit den Fingern platt drücken. In acht Stücke teilen, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit ein wenig Milch bestreichen. Ca. 15 Minuten backen bis sie schön goldbraun sind.



Am besten genießt ihr die kleinen Köstlichkeiten mit Butter, Lemon Curd oder Marmelade und einer schönen Tasse Kaffee! Mjam...

Jetzt habt viel Spaß beim Nachbacken und dann bon Appetit,
Saskia

Montag, 8. Juli 2013

Würziges Backwerk...

Und zwar gleich in zwei Varianten. Am Wochenende war ich mit meiner Mitbewohnerin J. allein zu Hause und wir haben es uns so richtig gemütlich gemacht. So gemütlich, wie es eben geht, wenn es draußen fast 30 Grad im Schatten hat und zwei Klausuren anstehen. Ich habe für unser leibliches Wohl gesorgt und mich um das Mittagsessen gekümmert.

Zuerst (genauer: Samstag) gab es wunderbare, köstliche Pizza:



Für ein Blech braucht ihr:

600 g Mehl
21 g frische Hefe (die Hälfte eines Würfels)
230 ml lauwarmes Wasser
1 gestrichenen TL Salz
2 EL Olivenöl

1. Die Hefe im Wasser auflösen und die restlichen Zutaten dazu geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten und diesen dann für 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
2.In der Zwischenzeit den Ofen auf 250°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Den Teig ausrollen und auf dem eingeölten Backblech auslegen und die Ecken gut festdrücken. Mit Tomatensoße (ich nehme immer passierte Tomaten, 1 EL Tomatenmark, Oregano, Salz und Pfeffer) und allem was ihr gern mögt belegen. 
3. Im vorgeheizten Ofen bis zum gewünschten Bräunungsgrad backen.

Am Sonnatg gab es dann Caprese-Baguettes á la Saskia:



Hier habe ich einfach ein halbes Baguette in vier Hälften geteilt und jede dann mit Pesto, zwei Tomaten- und zwei Mozzarellascheiben belegt. Gewürzt habe ich das ganze dann noch mit ein wenig Pfeffer und Oregano. Köstlich dazu ist auch frischer Rucola: einfach nach dem Backen auf das warme Baguette legen.

Außerdem habe ich uns das Wochenende mit meinem liebsten Hefegebäck versüßt: mein wundervoller Hefezopf! Das überaus köstliche Rezept (dringend zu empfehlen, nicht nur zur Osterzeit!) findet ihr hier.


Ich hoffe ihr könnt das tolle Wetter genießen. Und für alle die, wie ich, in der Prüfungszeit stecken: Ihr schafft das! 

Buon Appetito (italienisch?!),
Saskia