Samstag, 27. April 2013

Mein 20. Post...

Und es geht um die wunderbar fluffig-nussigen Apfel-Haselnuss-Minimuffins von denen ich euch gestern schon erzählt habe. Ich persönlich liebe ja die Kombination von Äpfeln und Nüssen - nicht nur zur Weihnachtszeit. Nein, diese kleinen Leckereien passen irgendwie auch hervorragend in den sich anbahnenden Frühling!

Et voila:

(vorher)

(nachher)
Ich liebe Vorher-Nachher-Bilder :)



Und für 24 Mini- und 12 normale Muffins braucht ihr:

90 g Dinkelmehl (ihr könnt aber auch Weizenmehl verwenden)
90 g gemahlene Haselnüsse
80 g Zucker
1 Prise Salz
2 TL Backpulver
80 g Butter
125 ml Sprudelwasser
2 Eier
1 fein geriebener Apfel

1. Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.
2. Die Butter bei niedriger Temperatur schmelzen und mit den Eiern und dem Sprudelwasser mischen.
3. Die restlichen Zutaten zu der Eimasse geben und alles zu einem homogenen Teig vermengen.
4. Im vorgeheizten Ofen für ca. 20 Minuten backen.

Tipp: Dazu passt eine leckere Haselnusssahne.


Lasst es euch schmecken! Ich wünsche euch ein zuckersüßes Wochenende
Saskia




Freitag, 26. April 2013

Brotexperiment No 1...

Ich muss schon sagen, ich hätte nicht erwartet, dass ein Rezept ohne Hefe so schön fluffig werden kann. Aber dieses gute Stück ist wirklich sehr, sehr lecker geworden. Für meinen Geschmack ist auch genau die richtige Menge an Kernen enthalten, nämlich schön viele.

Et voila:



Eine Scheibe frisch gebackenes Brot mit einer dicken Schicht Butter - ohne Worte! Ich liebe es.

Und für ein Laib braucht ihr:

80 g Haferflocken (ich habe feine genommen, aber grobe kommen vielleicht noch ein bisschen besser raus)
250 g Dinkelmehl (ich habe Vollkorn verwendet)
etwas Salz
1 Pck. Backpulver
1 Pck. gemischte Kerne
250 ml Buttermilch
1 EL Agavendicksaft (falls ihr keinen habt, könnt ihr auch Honig verwenden)

1. Den Ofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
2. Alle trockenen Zutaten mischen.
3. Die Buttermilch und den Agavendicksaft dazu geben und alles gut miteinander verkneten.
4. Ein kleines Laib formen und in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform legen. Keine Panik, der Teig füllt die Backform nicht komplett aus, aber ich wollte nicht, dass das Brot zu flach wird wenn ich es nicht in eine Form gebe. 
Mit ein paar Haferflocken bestreuen und für ca. 20 bis 25 Minuten goldbraun backen.

Jetzt kann ich euch nur noch bon appetit wünschen! Viel Spaß beim nachbacken
Saskia

PS: im gleichen Backgang habe ich auch noch ein paar Apfel-Haselnuss-Minimuffins in den Ofen geschoben. Das Rezept dafür folgt dann morgen! 


Mittwoch, 24. April 2013

Quark-Öl-Teig-Croissants...

Heute gab es für mich und meine Mädels ein ganz besonderes Motivation-für-die-Uni-Frühstück. Ich bin extra früh aufgestanden und habe die Croissants aus Enie`s Backshow nachgebacken. Ich hatte es ja schon angekündigt, aber vom Ergebnis waren wir alle total begeistert.
Fazit: ich habe gaaaaaanz viel Lob bekommen und wurde als "meine Backqueen" bezeichnet. Diese kleinen Leckerbissen sind definitiv eine fluffige Alternative zu normalen Buttercroissants.

Et voila:





Noch ein kleiner Tipp: da in den Teig kein Zucker kommt (sehr gut!), würde ich die Croissants auf jeden Fall mit einer guten Marmelade essen. Ich bin ja normalerweise eher der Marmelade-muss-selbst-gemacht-sein-Typ, aber neulich bin ich auf die Himbeermarmelade von Alnatura gestoßen. Die wird mit Agavendicksaft gesüßt und schmeckt fast wie selbst gemacht.

Und das braucht ihr für 8 kleine, dicke Croissants:

150 g Magerquark
7 EL Milch
6 EL Öl
1 Prise Salz
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Eigelb

1. Die Zutaten gut miteinander zu einem glatten Teig verkneten und dann für max. 30 Minuten kalt stellen.
2. In der Zwischenzeit den Ofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
3. Den Teig ausrollen und einmal quer und einmal längs schneiden. Die so entstandenen Kästchen dann noch einmal diagonal teilen. Die Dreiecke dann mit der Spitze nach oben aufrollen und ein wenig zu einem Halbmond biegen.
4. Die Teiglinge auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit Eigelb bestreichen. Dann für ca. 20 Minuten goldgelb backen.

Ich wünsche euch ein schönes, gemütliches Frühstück und bon appetit,
Saskia

Donnerstag, 18. April 2013

Unser neuer Mitbewohner...

Der wundervolle, fast neue, super funktionsfähige HERD!!! Ja, endlich ist er da und wurde sofort eingeweiht. Ich muss mich da natürlich bei meiner lieben Oma bedanken, die sich schweren Herzens von ihm getrennt hat. Und das ist das Goldstück:


Das erste was ich gebacken habe war der leckere Türkische Mohnkuchen, den ich euch vor einiger Zeit schon vorgestellt habe. Als ich ihn das erste Mal für meine Mädels gebacken habe, waren sie sofort hin und weg. Da war natürlich klar was gebacken werden musste.


Heute morgen habe ich dann direkt meinen Monster-Hefezopf gemacht, ein Gedicht! Ich bin wirklich super glücklich über die durchweg positiven Rückmeldungen der Mädels. Er schafft es sicher nicht über das Wochenende...
Als nächstes folgen dann nächste Woche Quark-Öl-Teig Croissants aus Enie`s Backshow (sehenswert: SIXX, jeden Samstag um 13:30 Uhr).

Ein zuckersüßes und hoffentlich sonniges Wochenende,
Saskia

Sonntag, 14. April 2013

Das Kolbenkaffee...

Ein wirklich wunderbarer Ort. Mitten in der Innenstadt von Freiburg gibt es hier die tollsten Leckereien, allesamt französisch angehaucht. Von tollen Tartes (z.B. Walnuss, Johannisbeer-Baiser) über kleine Törtchen (mit Mürbe-, Blätter- oder Biskuitteig) bis hin zu wunderbaren Eclaires. Für jede Süßschnute ist etwas dabei.
Ich muss mich bei euch entschuldigen, denn ich habe leider vergessen die schmackhafte Theke zu fotografieren. Das wird aber mit Sicherheit nachgeholt :)

Et voila:



LOOOOOOOVE (Rhabarber mit einer wundervollen Vanillecreme in Mürbeteig)

Falls ihr also einmal in Freiburg seid, ist diese Patisserie auf jeden Fall einen Besuch wert.
Und eins verspreche ich: Bald gibt es auch von mir mal wieder etwas selbt gebackenes!

Einen sonnigen Sonntag wünsche ich euch,
Saskia


Sonntag, 7. April 2013

Russischer Zupfkuchen...

Ich bin seit gestern wieder in Freiburg und heute geht es direkt weiter mit meinem super saftigen Zupfkuchen. Als ich ihn das erste Mal gebacken habe, hat er in meiner Familie sofort Fans gefunden. Seitdem gibt es den Schokoladen-Käsekuchen bei uns öfter.

Und das braucht ihr:

TEIG
200 g Mehl
100 g Zucker
100 g Butter oder Margarine
20 g Kakao
1 Ei
1 Pck. Backpulver

FÜLLUNG
250 g Zucker
200 g Butter oder Margarine
4 Eier
500 g Magerquark
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Pck. Vanillezucker

1. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Für den Teig die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Dann einfach die restlichen Zutaten nach und nach dazu geben und zu einem glatten Teig verkneten.
2. Für die Füllung ebenfalls die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und nach und nach die Eier dazu geben. Die restlichen Zutaten untermengen.
3. Die Hälfte des Teiges wird jetzt in einer eingefetteten Springform verteilt. Der Rand sollte etwa 3 cm hoch sein. Zum Schluss wird die Creme nur noch eingefüllt und der Kuchen ca. 60 Minuten gebacken.

Et voila:




Sieht super lecker und schokoladig aus und schmeckt auch genau so :)

Bon appetit,
Saskia


Donnerstag, 4. April 2013

Cupcakes in Frankfurt...

Am Dienstag habe ich einen super tollen Tag mit meiner Tante in der City von Frankfurt am Main verbracht. Und, kaum zu glauben, es war noch dazu sonnig!

Nachdem wir ausgiebig geshoppt hatten, haben wir ein kleines Cupcake-Café ganz in der Nähe der Zeil ausprobiert (ich nenne absichtlich keinen Namen). Ich wollte dort schon seit einiger Zeit mal eine kleine Leckerei probieren, dem entsprechend waren meine Erwartungen ziemlich hoch.


Meine Wahl: "Death by Chocolate" 


Mein Fazit: dieser Cupcake war wirklich fast mein "Death". Auf den ersten Blick irgendwie super saftig und lecker, mit dem ersten Bissen merkt man dann aber schon, dass man dieses kleine Ding niemals ganz verputzen kann. Das liegt vor allem an der Creme, die für meinen Geschmack (und glaubt mir, ich vertrage so einiges) viel, viel zu süß war. Der Teig war in Ordnung, aber etwas zu trocken. Dieses kleine Café ist bei mir leider auch durch die etwas schmuddelige und ungemütliche Atmosphäre durchgefallen...


Jetzt möchte ich euch aber zeigen, was noch den Weg in meine Einkaufstaschen gefunden hat:


Mal wieder ein neues Backbuch!
Es handelt sich hier um "Glück ist backbar" von der entzückenden Autorin Marian Keyes (wer kennt sie nicht???). Mal sehen, welches Rezept es auf Rang 1 der "Probier-Liste" schafft.

Ich wünsche euch schon einmal ein traumhaftes und hoffentlich einigermaßen sonniges Wochenende,
Saskia



Montag, 1. April 2013

"O" wie...

Osterbrunch! Oder das was davon noch übrig ist...

Gestern, zum Ostersonntag, gab's bei und einen großen Familienbruch. Klar, dass ich da etwas dazu beigetragen habe. Geplant und gebacken habe ich einen Monsterhefezopf (man, der war vielleicht riesig...) und kleine Blätterteignester mit Speck und Ei.

Für den super leckeren Hefezopf braucht ihr:

250 ml Milch
1 Würfel Hefe (ca. 40 g)
75 g Zucker
2 (L-)Eier
1/2 TL Salz
500 g Mehl Typ 550
75 g weiche Butter
1 Pck. Mandelblättchen (oder Hagelzucker, wenn's euch schmeckt)

1. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Milch erwärmen (aber nicht kochen!). Die Hefe in einer großen Schüssel zerbröseln und mit 3 bis 4 EL der warmen Milch und dem Zucker verrühren, bis sie sich aufgelöst hat.
2. Eins der Eier, die restliche Milch, das Salz und das Mehl dazu geben und nach und nach die Butter in kleinen Würfeln unterkneten.
Tipp: Es kann sein, dass der Teig noch etwas Mehl gebrauchen kann. Ihr gebt dann einfach so viel dazu, bis er nicht mehr an den Fingern kleben bleibt. Vor dem Ruhen jetzt noch ein paar Mal kräftig in die Schüssel werfen/schlagen und dann eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
3. Der Teig wird jetzt in drei gleich dicke sowie lange Stränge geteilt und direkt auf dem Backblech geflochten. Jetzt muss er noch einmal 30 Minuten ruhen.
4. Achtung: nicht erschrecken! Der Teig geht wahnsinnig schnell auf...Nach der zweiten Ruhezeit wird der Zopf jetzt mit einer Mischung aus einem Eigelb und einem EL Wasser bestrichen und dann mit den Mandelblättchen (oder Hagelzucker etc.) bestreut.
5. Auf mittlerer Schiene wird der Zopf jetzt ca. 25 Minuten goldgelb gebacken (er darf ruhig noch schön weich sein!)

Voila, mein Exemplar (bzw. der Rest vom Schützenfest...):



Er schmeckt ganz wunderbar mit einer dicken Schicht Butter und selbstgemachter Beerenmarmelade :)

Für 12 Eiernester braucht ihr:

1 12er-Muffinblech
1 Rolle Fertigblätterteig
1 Pck. (oder so viel man mag) Bacon
12 Eier

1. Den Backofen auf ca. 170°C (Umluft) vorheizen. Den Blätterteig in 12 kleine Rechtecke zerteilen und diese ein klein wenig platt drücken. Dann verteilt ihr sie in den Förmchen.
2. Jetzt wird der Speck darin verteilt. Am besten teilt ihr die Streifen in der Mitte und drückt sie dann ein wenig in den Förmchen fest. Das Ganze kommt dann erst einmal in den Ofen und wird etwas vorgebacken.
3. Nach ca. 15 Minuten nehmt ihr die Form aus dem Ofen und gebt in jedes Nest ein Ei (Vorsicht, es kann leicht überlaufen!). Dann kommen die Nester zurück in den Ofen. Ich habe leider nicht auf die Uhr geschaut, aber wenn die Eier vollständig gestockt sind, sind die kleinen würzigen Leckereien fertig.

Und das sind sie:



Ein frohes Rest-Osterfest wünsche ich euch! Lasst euch die Leckereien schmecken,
Saskia

PS: Für die "Vorher-Fotos" hat es bei unserem Appetit leider nicht mehr gereicht