Donnerstag, 27. Juni 2013

Zitronigster Zitronenkuchen vom Blech...

Es gibt da etwas das ihr noch nicht über mich wisst: ich spiele Theater! Am Wochenende haben bei uns im Theater, den heiligen Hallen des TAF, wieder einmal die alljährlichen Wetterauer Schultheatertage statt gefunden. Doch dieses Jahr war es etwas besonderes, denn es war das 10jährige Jubiläum! Dafür musste ich natürlich einen Kuchen backen. Also habe ich mir etwas überlegt, was sowohl den Kindern als auch den Eltern schmeckt.

Und das ist mein Ergebnis:


Ich gebe zu, es ist nicht der schönste Kuchen (und das Bild ist noch dazu wirklich total verwackelt!!!) aber er war sehr köstlich und alle haben sich darüber gestürzt.

Für ein Blech fluffig zitronigen Kuchen braucht ihr:

350 g weiche Butter
350 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
6 Eier
2 Zitronen (am besten Bio, sonst gut abwaschen!!)
350 g Mehl
3 TL Backpulver
1 Pck. Puderzucker

1. Den Ofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Die Schale von den beiden Zitronen abreiben und eine davon auspressen. Den Saft braucht ihr nach dem Backen für den Guss. 
2. Die Butter mit dem Zucker schön cremig schlagen. Nach und nach die Eier und die Schale der Zitronen hinzu geben. Die restlichen Zutaten (bis auf den Puderzucker) unterrühren bis ein glatter Teig entsteht.
3. Den Teig gleichmäßig auf einem eingefetteten und bemehlten Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen für ca. 20 Minuten backen.
4. Aus dem Saft der Zitrone und dem Puderzucker einen Guss zubereiten und auf dem fertigen Kuchen verteilen.

(Unser Jubiläumsplakat)

(Der Zuschauerraum und die Bühne)

Ich wünsche euch einen wundertollen Abend! Viel Spaß beim Nachbacken und bon Appetit,
Saskia

Mittwoch, 26. Juni 2013

It's Partytime!!!...

Und weshalb? Heute habe ich die 1000er-Marke geknackt! 15:37 Uhr, 1002 Besucher auf meinem Blog. Das ist ein wunder, wunder, wundervolles Gefühl und mein Herz hat einen kleinen großen Satz gemacht :)

Vielen Dank an alle meine bisherigen Besucher und an alle die (hoffentlich) noch folgen werden!

Montag, 24. Juni 2013

Noch ein kleiner Apfelkuchen...

Seit ich die neue Mini-Springform habe, überlege ich mir ständig was ich damit backen kann. Diesmal ist es wieder ein Apfelkuchen geworden - ein versunkener. Er hat zu meiner vollen Zufriedenheit auch allen geschmeckt.

Tadaaa:


Und für eine Springform mit 20 cm Durchmesser braucht ihr:

125 g Butter
1 Pck. Vanillezucker
75 g Zucker
3 Eier
100 g Haferflocken
50 g Mehl
1 TL Backpulver
2  Äpfel

1. Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen und nach und nach die Eier dazu geben.
2. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und zur Buttermasse geben. Zum Schluss noch die Haferflocken dazu geben. Den Teig in die mit Backpapier ausgelegte Springform geben.
3. Die Äpfel schälen, entkernen und vierteln. Die Viertel fächerförmig einschneiden und auf dem Teig verteilen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 60 Minuten backen.


Ein köstlich kerniger Apfelgenuss!

Einen schönen Wochenanfang und bon Appetit,
Saskia



Mittwoch, 19. Juni 2013

Gesunde Muffins Part 2...

Da die anderen Muffins aus dem ersten "Gesunde Muffins"-Post nicht so ganz meinen Geschmack und den meiner lieben Mädels getroffen hat, musste ich unbedingt noch ein zweites Rezept ausprobieren. Diesmal mit etwas mehr Zucker und ohne Banane. Fazit: ziemlich köstlich!

Und so sehen sie aus:


Und das braucht ihr für ein Muffinblech mit 12 kernigen und gesunden Törtchen:

2 Eier
60 ml neutrales Öl (ich habe Sonnenblumenöl verwendet)
100 g Zucker
190 ml Milch
180 g Dinkelmehl
140 g Früchtemüsli
1 Pck. Backpulver
1 TL Zimtpulver
1 Prise Salz
1 Apfel

1. Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Eier schaumig schlagen und nach und nach das Öl, den Zucker und die Milch unterrühren.
2. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt auf die Masse sieben, das Müsli dazu geben und alles unterheben. Den Apfel schälen, fein würfeln und ebenfalls unter die Masse heben.
3. Den Teig in die 12 Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen.



Habt einen tollen, sonnigen Tag! Bon Appetit,
Saskia

Sonntag, 16. Juni 2013

Creamcheese-Kirsch-Torte mit Keksboden...

Ein Gedicht! Alle die probiert haben waren begeistert und ich bin natürlich glücklich wenn es allen schmeckt. Grade in diesen heißen Tagen ist es toll, wenn man den Backofen nicht anschmeißen muss, aber trotzdem einen leckeren Kuchen genießen kann. Da ich dieses Wochenende Besuch von meinen Eltern und meinem Opa bekommen habe, hatte ich den perfekten Anlass mal ein neues Rezept auszuprobieren.

Und das ist sie, meine Kühlschranktorte:



Und das bracht ihr für das köstliche Stück:

150 g Vollkornbutterkekse
125 g Butter
1 Glas Sauerkirschen
5 Blatt weiße Gelatine
200 g Doppelrahm-Frischkäse
400 g Schlagsahne
50 g Zucker
2 EL Zitronensaft
250 ml Kirschsaft (aus dem Glas mit Sauerkirschen)
1 Pck. ungezuckerter Tortenguss
1 EL Zucker

1. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen, den Saft auffangen. Die Kekse zerbröseln, die Butter zerlassen und damit mischen. In eine Springform geben und im Kühlschrank kurz fest werden lassen.
2. Die Kirschen auf dem Boden verteilen. Die Gelatine ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen lassen. Währenddessen den Frischkäse mir 100 g Sahne und dem Zitronensaft mischen. Die aufgeweichte Gelatine in einem Topf auflösen (Achtung: nicht kochen lassen!) und 2 bis 3 EL der Frischkäsemasse unterrühren. Das Gelatine-Frischkäse-Gemisch zur restlichen Creme geben.
3. Die restliche Sahne aufschlagen und ebenfalls unterheben. Die Creme auf den Kirschen verteilen und für ca. ene Stunde kalt stellen.
4. Aus dem Kirschsaft, dem Tortenguss und dem Zucker einen Tortenguss kochen und auf dem kalten Kuchen verteilen. Wenn man möchte, kann man jetzt mit einer Gabel ein schönes Marmormuster einziehen. Die Torte noch einmal eine Stunde kalt stellen und dann kühl genießen.

Genießt den Sommer! Bon Appetit,
Saskia

Donnerstag, 13. Juni 2013

Gesunde Muffins...

Dazu muss ich gar nicht viel erklären. Neulich habe ich in einem Studenten-Kochbuch gestöbert und habe dieses Rezept entdeckt. Die Zutatenliste klang gut, die Zubereitung einfach, ich hatte alles da - also nichts wie ran!



Und für 12 fruchtige Muffins braucht ihr:

280 g Dinkelvollkornmehl
5 TL Backpulver
2 EL brauner Zucker (ich würde allerdings eher 3 bis 4 EL verwenden)
100 g getrocknete Aprikosen
1 reife Banane
1 EL Orangensaft
1 TL abgeriebene Orangen- oder Zitronenschale
300 ml Milch
1 verquirltes Ei
3 EL Sonnenblumenöl
2 EL feine Haferflocken

1. Deen Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben. Die Aprikosen klein hacken und mit dem Zucker zum Mehl geben.
2. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Orangensaft mischen. Die Milch, das Ei, das Öl und die Banane ebenfalls in die Schüssel geben. Alles kurz mit dem Rührgerät zu einem klumpigen Teig verrühren und die die Förmchen füllen.
3. Zum Schluss noch mit Haferflocken bestreuen und im vorgeheizten Backofen für ca. 25 bis 30 Minuten backen.

TIPP: Lauwarm schmecken die Muffins am besten, dazu ein schönes Glas kalte Milch, mhhhhm :)



Ich wünsche euch jetzt schon ein zuckersüßes Wochenende und bon Appetit,
Saskia


Montag, 10. Juni 2013

Rhabarberkompott

Ja, heute gibt es mal wieder etwas anderes als Kuchen, Törtchen und Co. Eine liebe Freundin hat mir aus dem Garten ihrer Mutter ein paar Stangen Rhabarber mitgebracht. Und wie ihr wisst, ich liebe Rhabarber über alles! Also habe ich gleich überlegt, was ich daraus diesmal machen könnte. Noch einen Kuchen? Nein, das hatten wir ja schon. Heute zeige ich euch mein ganz einfaches Rezept für einen herrlich köstlichen Kompott!


Für ein schönes Schüsselchen voll braucht ihr:

500 bis 600 g Rhabarber
ca. 100 g Zucker (ich habe auf 600 g Rhabarber 125 g verwendet)
1 Pck. Vanillezucker

Das Ganze geht wirklich flott und einfach. Als erstes den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden. In einen Topf geben, mit dem Zucker und dem Vanillezucker vermengen und eine Stunde stehen lassen. So kann der Zucker dem Rhabarber das Wasser entziehen und ihr müsst keine Flüssigkeit mehr dazu geben. Jetzt einfach schön köcheln lassen, bis der Rhabarber zerfällt und dann nur noch abkühlen lassen. Oder, wie ich, direkt mit einer großen Kugel Vanilleeis vernaschen :)

Bon appetit,
Saskia



Freitag, 7. Juni 2013

Zimtduft liegt in der Luft...

Ich weiß gerade nicht ob ich es schon erwähnt habe, aber ich LIEBE Zimt! Am liebsten in Kombination mit Äpfeln und Vanille, aber heute habe ich mich an einer Spezialität aus dem geliebten Hamburg probiert. Ich glaube die "Franzbrötchen", wie sie niedlicherweise im Norden genannt werden, sind mir für den ersten Versuch auch schon ganz gut gelungen, zumindest waren sie ruck zuck weg geputzt (das freut mich immer wieder sooo sehr).

Et voila:



Und für ca. 8 köstlich zimtige Franzbrötchen braucht ihr:

500 g Mehl
1 Würfel Hefe
200 ml warme Milch
100 g Zucker
100 g weiche Butter
1 Ei
Zimt

1. Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Die Hefe hinein bröseln und 50 g Zucker und die warme Milch darüber geben. An einem warmen Ort ca. 5 bis 10 Minuten gehen lassen, dann kann die Hefe reagieren.
2. Das Ei und 50 g Butter dazu geben und alles zu einem homogenen Teig kneten. Diesen dann noch einmal ca. 45 Minuten gehen lassen.
3. Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen und den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Mit den restlichen 50 g Butter (diesmal flüssig!) bestreichen, Zimt und die restlichen 50 g Zucker mischen und darüber verteilen.
4. Den Teig aufrollen und in 5 cm große Stücke teilen (bei mir sind es acht Stücke geworden). Die Stücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit einem Kochlöffel oder ähnlichem die Mitte nach unten drücken. Dadurch drückt man an den Seiten das Innere heraus (und das soll auch so sein). Zum Schluss mit der Hand noch alles etwas platt drücken.
5. Im vorgeheizten Ofen für ca. 15 Minuten schön goldbraun backen und den Zimtduft genießen.


Auf ein hoffentlich sonniges und wunderbar warmes Wochenende mit ein paar kleinen Leckereien!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken und bon Appetit,
Saskia

Mittwoch, 5. Juni 2013

Spontaner Apfelkuchen...

Ich hatte letzten Sonntag spontan Lust etwas zu backen. Also bin ich in der Küche auf Ideensuche gegangen und habe geschaut was ich alles da habe. Ich liebe Tage an denen man nicht einkaufen gehen kann, dann entstehen meistens die herrlichsten Kuchen! Vor kurzem habe ich mir eine Minispringform zugelegt und dieser Neuzugang wollte eingeweiht werden. Also hieß es mal wieder: Ran an die Schüsseln und losgebacken.

Et voila:

(Das ist leider das einzige Foto das entstanden ist...)

Und für einen kleinen Apfelkuchen braucht ihr:

125 g weiche Butter
100 g Zucker
1/2 Pck. Vanillezucker
2 Eier 
200 g Mehl
2 TL Backpulver
75 g Naturjoghurt
3 Äpfel

1. Den Ofen auf 160 bis 170°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Dann die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren.
2. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Zum Schluss den Joghurt und die geschälten und gewürfelten Äpfel unterheben.
3. Den Teig in die mit Backpapier ausgelegte oder eingefettete Springform geben und im vorgeheizten Ofen ca. 30 bis 40 Minuten backen.

Der perfekte kleine köstliche Kuchen, falls sich spontan Besuch ankündigt oder man ganz plötzlich Süßhunger verspürt :)

Viel Spaß beim Nachbacken und bon Appetit,
Saskia

Sonntag, 2. Juni 2013

Sonntagsbrötchen...

Gestern gebacken, heute gefrühstückt :)
Ich liebe selbst gebackene Brötchen, allerdings ist das erst mein zweiter Versuch. Ich bin mir gerade nicht sicher ob ich euch vom ersten schon berichtet habe, damals waren es leckere Quarkbrötchen ohne Hefe. Diesmal habe ich Brötchen mit Hefe gebacken, sie waren natürlich um einiges fluffiger als die Quarkbrötchen und wirklich sehr, sehr lecker. Mit ein bisschen Übung könnten sie auch vom Bäcker um die Ecke stammen und brauchen nicht einmal viel Zubereitungszeit, da der Teig nicht noch ruhen muss und man sie direkt in den kalten Ofen schiebt.

Et voila:


Für acht kleine/große Köstlichkeiten braucht ihr:

250 g Mehl Typ 550
250 g Dinkelmehl
250 g (ja, Gramm) warmes Wasser
1 Würfel Hefe
1 TL Salz
etwas Naturjoghurt
Körner etc. nach Gusto (ich habe Sonnenblumenkerne verwendet)

1. Die Hefe im warmen Wasser auflösen und die beiden Mehlsorten und das Salz unterkneten.
2. Aus dem Teig acht brötchen formen und kreuzförmig einschneiden. Die Teiglinge auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech platzieren.
3. Das Blech einfach in den kalten Ofen schieben und bei 200°C Ober-und Unterhitze ca. 25 Minuten schön goldbraun backen.

Mir schmecken die Brötchen natürlich wie immer am besten mit Frischkäse und meiner heißgeliebten HIMBEERMARMELADE :)

Jetzt viel Spaß beim Nachbacken und bon appetit,
Saskia