Samstag, 18. Juli 2015

Feine Crêpes, mein 70er Post!

Wow, schon 70 Posts..die Zeit vergeht so wahnsinnig schnell!

Heute gibt's zur Feier des Sommers mal wieder ein schnelles, einfaches Rezept. Crêpes sind fix zusammen gerührt und man kann sie mit allem belegen, was das Herz begehrt! Bei mir sind das meistens Erdbeeren mit süßem Quark.


Für vier hauchdünne Crêpes braucht ihr:

100 g Dinkelmehl
200 ml Dinkel-Mandelmilch (stinknormale Milch tut's aber auch)
1 Ei
ca. 1 TL Agavendicksaft 

1. Alle Zutaten zu einem dünnflüssigen Teig zusammenrühren. Die Süße kann dabei gern variieren.
2. Eine beschichtete (Crêpes-)Pfanne mit dem Pinsel sehr dünn einfetten und die Crêpes darin goldbraun ausbacken.

Voila! Es kann serviert werden:


Die Erdbeeren mache ich immer kurz vor dem Servieren mit ein bisschen Vanillezucker an, dann werden sie schön saftig. Dazu passt, wie schon erwähnt, ein süßer Quark, der ebenfalls mit Agavendicksaft gesüßt werden kann.


Ich liebe Crêpes und kann mir ein Leben ohne meine Crêpes-Pfanne gar nicht mehr vorstellen! Meine ist von IKEA uund war gar nicht teuer. Eine Investition die sich gelohnt hat.


Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbacken! Bon appetit

Saskia



Donnerstag, 2. Juli 2015

Endlich Sommer!!

Passend dazu möchte ich euch heute ein tolles no bake-Rezept vorstellen. Bei diesen Temperaturen bleibt bei mir der Ofen oft kalt, aber trotzdem möchte ich nicht auf leckeren Kuchen verzichten. Hier kommt es also - das Rezept für mein kleines, zartrosa Erdbeer-Mascarpone-Törtchen.



Für eine 18er-Springform braucht ihr:

100g Vollkornbutterkekse
50 g zerlassene Butter
4 Blatt Gelatine
1/2 Vanilleschote
1/2 Bio-Zitrone
200 g Frischkäse (am besten Doppelrahmstufe)
250 g Mascarpone
100 g Schlagsahne
50 g + 2 EL Zucker
400 g Erdbeeren

1. Für den Keksboden die Butterkekse fein zerkrümeln und gut mir der zerlassenen Butter vermengen. Anschließend in die mit Backpapier ausgelegte Form drücken und im Kühlschrank fest werden lassen.
2. Für die Creme die Gelatine einweichen und das Vanillemark aus der Schot herauskratzen. Die Zitronenschale fein abreiben und den Saft auspressen. Den Frischkäse, die Mascarpone, das Vanillemark und die Zitronenschale verrühren. Anschließend die Sahne mit 50 g Zucker steif schlagen und unterheben.
3. Die Erdbeeren waschen und das Grün entfernen. Die Hälfte der Früchte mit 1 EL Zitronensaft und 2 EL Zucker fein pürieren. Die Gelatine gut ausdrücken und im Wasserbad auflösen. Anschließend mit den pürierten Erdbeeren (ACHTUNG: 2-3 EL für die Deko beiseite stellen!) und alles unter die Creme rühren.
4. Die zweite Hälfte der Erdbeeren in ca. 5 mm dünne Scheiben schneiden und mit den Schnittflächen nach außen am Rand der Springform anordnen. Dann vorsichtig die Creme einfüllen und glatt streichen. Zum Schluss kreisförmig kleine Pünktchen aus Erdbeersoße aufbringen und mit einem Holzspieß spiralförmig durchfahren um kleine Erdbeerherzchen entstehen zu lassen. Das Törtchen mindestens 3 Stunden kalt stellen.


Dieses Törtchen ist zwar wirklich gehaltvoll, aber unglaublich cremig und köstich! Das perfekte Rezept für heiße Tage und großen Kuchenhunger .
Tipp: Toll schmeckt die kleine Erdbeertorte auch halbgefroren aus dem Tiefkühler!


Jetzt wünsche ich euch noch einen wunderbar sonnigen Abend und viel Spaß beim Nach"backen"! Bon appetit

Saskia

Freitag, 29. Mai 2015

Frühlingsgrüße aus dem Ofen!

Da morgen meine gute Freundin J. ihren Geburtstag feiert, wurde ich gebeten eine Kleinigkeit zum Nachtischbuffet beizutragen. Meistens muss ich bei so etwas gar nicht lang nachdenken, so auch diesmal: Muffins sollen es werden! Da momentan das Wetter hier noch niht so wirklich nach Frühling, geschweige denn nach Sommer aussieht, wollte ich ein paar frische Küchlein backen. Das ist das Ergebnis:



Für 12 bis 15 locker-fluffige Himbeer-weiße Schokolade-Muffins braucht ihr:

155 g Zucker
1 Ei
185 ml Buttermilch
125 g Pflanzenöl
300 g (Dinkel-)Mehl
1 Pck. Backpulver
100 g grob gehackte weiße Schokolade
125 g TK-Himbeeren

Den Ofen auf 200 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen. 
Alle Zutaten bis auf die Schokolade und die Himbeeren zu einem geschmeidigen Teig verrühren und zum Schluss auch fie Schokolade und die Himbeeren unterheben. 
Den Teig auf 12 bis 15 Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Die Muffins sind gerade noch zu warm, aber ich überlege, sie noch mit etwas weißer Kouvertüre zu überziehen...mal sehen!

Das ist mein erster Blogpost über die Blogger-App, habt ihr damit auch schon Erfahrungen gemacht?

Jetzt wünsche ich euch wie immer viel Spaß beim Nachbacken und bon appetit!

Saskia

Montag, 4. Mai 2015

Endlich wieder Kuchenzeit!

Nach laaaanger Wartezeit kommt heute endlich wieder ein leckerer Post! In den letzten Monaten ist viel passiert: ich bin umgezogen, habe einen Ausbildungsvertrag unterschrieben, war im Urlaub und wieder mit WHEST in England, wo ich auch im Sommer schon einmal war. Da wir über Ostern dort waren, war natürlich klar, dass ich etwas leckeres aus dem Ofen zaubern musste. Passend zu Ostern wurde es - tadaaa - ein Carrotcake mit Creamcheesefrosting!

Et voila:


Ich habe es mit den begrenzten Möglichkeiten in der fremden Küche sogar geschafft, eine Torte mit drei Lagen zu backen :)


Für eine kleine Springform voll Kuchenglück braucht ihr:

Für den Teig:
2 Eier, getrennt
200 g brauner Zucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Zimt (je nach Geschmack auch mehr)
50 g grob gehackte Walnüsse
150 g Butter
40 g Kokosraspel
275 g Karotten, fein geraspelt

Für das Frosting:
200 g Frischkäse
165 g Puderzucker
1/2 TL Vanilleextrakt
Saft einer halben Zitrone

Deko:
Schoko- oder Maripanmöhren

1. Den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen. Die Eigelbe mit dem Zucker kräftig aufschlagen und mit den restlichen Zutaten zu einem schönen Rührteig verarbeiten. Zum Schluss die Eiweiße aufschlagen, vorsichtig unterheben und den Teig in die eingefettete Springform geben. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 30 bis 40 Minuten backen (Stäbchentest!).

2. Für das Frosting den Frischkäse mit dem Puderzucker, dem Vanilleextrakt und dem Zitronensaft gut aufschlagen, bis ein schönes, streichfestes Frosting entsteht. Ihr könnt den abgekühlten Kuchen entweder ganz lassen und ihn nur außen mit dem Frosting bestreichen oder ihr teilt ihn in drei dünne Lagen. Zwischen diese gebt ihr dann jeweils eine Schicht Frosting und bestreicht die Torte dann auch außen. Zum Schluss könnt ihr sie noch mit den Dekomöhren belegen.


Ich habe die Zeit in England mit meiner Gastmutter wieder sehr genossen und die köstliche Torte war der absolute Oster-Knaller! Als ich wieder zu Hause war, habe ich sie gleich noch einmal für meine Eltern gebacken. Sie war sehr schön saftig, nicht zu süß und passt nicht zur zur Osterzeit auf jede Kaffeetafel.


Viel Spaß beim Nackbacken, bon appetit!