Freitag, 31. Mai 2013

Rhabarber-Streuselkuchen vom Blech...

Noch so ein wundervolles Rezept meiner Mama! Ich habe es mir vor ein paar Tagen geben lassen, weil ich plötzlich den Geruch von Streuselkuchen in der Küche vermisst habe und meine Mädels konnten es nach einer Woche Pfingstferien auch kaum erwarten. Also ran an die Schüsseln :)

Et voila:



Und das braucht ihr für ein Blech:

Für den Teig:
250 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
5 Eier
400 g Mehl
4 TL Backpulver (ich habe einfach 2 Pck. genommen)
150 g Naturjoghurt

Belag:
 750 g Rhabarber

Für die Streusel:
125 g weiche Butter
125 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
250 g Mehl
1 Prise Zimt

1. Den Ofen auf 190°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Den Rhabarber putzen, schälen und in gleichmäßige Stücke schneiden.
2. Für den Teig die Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren.
3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Zum Schluss den Joghurt unterheben. Den Teig dann auf einem eingefetteten und bemehlten Backblech ausstreichen und den Rhabarber darauf verteilen.
4. Für die Streusel einfach alle Zutaten mit der Hand verkneten, über den Kuchen streuseln und dann alles ca. 30 bis 40 Minuten backen.

Fazit: Mama ist einfach die Tollste!

Viel Spaß beim nachbacken und bon appetit,
Saskia

Dienstag, 28. Mai 2013

Ultimative Schokoladentorte...

Hach, Schokolade. Eines der verführerischsten Lebensmittel die es auf der Welt überhaupt gibt. Man kann daraus so wundervolle Dinge zaubern, wie eben die Schokoladentorte die ich euch heute vorstellen möchte. Dieses Wunderwerk der Backkunst ist unter Anleitung meiner Tante entstanden, von der ich euch auch unbedingt noch erzählen muss.

Et voila, das Kunststück:




Da wir die Torte frei Schnauze gebacken haben, kann ich euch leider nicht immer die genauen Mengenangaben nennen, Aber ich bin sicher, es funktioniert auch so hervorragend.

Und das braucht ihr für eine Springform:

Für den Teig:
250 g Mehl
250 g Butter
4 Eier
Zucker
2 Pck. Vanillezucker
Kakaopulver
Milch
1 Pck Backpulver

Für die Mascarponecreme:
3 kleine Pck. Mascarpone
Kakaopulver
4 Pck. Vanillezucker
Zucker

1. Den Ofen auf 170°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Die Butter mit den Handmixer schön cremig rühren. Nach und nach die Eier und den Zucker hinzu geben.
2. Die restlichen Zutaten unterrühren und Milch, Zucker und Kakaopulver nach Geschmack hinzu geben. Der Teig sollte dann eine schöne dunkelbraune Farbe haben und zäh vom Löffel fallen. Füllt ihn in eine eingefettete Springform und backt ihn ca. 50 bis 60 Minuten (Stäbchenprobe!!!).
3. In der Zwischenzeit aus Mascarpone, Kakao (dabei geht ihr wieder nach der Farbe), Zucker und Vanillezucker (wieder nach Geschmack) die Creme herstellen. Evtl. auch hier ein paar Schlückchen Milch hinzu geben.
4. Nach dem Backen habe ich den Kuchen dreimal geteilt und zwischen jede Lage die Creme gegeben. Passt aber auf, dass noch genug davon übrig bleibt um die Torte damit zu verkleiden. Ich habe die fertige Torte dann noch mit ein paar kleinen Zuckerherzen verziert.



Viel Spaß beim nachbacken und bon appetit,
Saskia

PS: ich würde mich wirklich sehr über ein paar Kommentare freuen, ihr Lieben :)

Donnerstag, 23. Mai 2013

Apfel, Apfel, Apfeltaschen...

Ja, schon wieder ein Apfelpost. Ich liebe Äpfel einfach so sehr. Heute habe ich allerdings keinen Kuchen, sondern ein paar köstliche, kleine Apfeltaschen für euch.

Et voila:


Für 20 kleine und 10 große Taschen braucht ihr:

Für die Füllung:
500 g säuerliche Äpfel
1 EL Margarine
2 EL Zucker
1/4 TL Zimt

Für den Teig:
400 g Mehl (ich habe 405er und 550er gemischt)
1/2 Pck. Backpulver
2 EL Puderzucker
40 g Margarine
50 ml Sonnenblumenöl
1 Ei
2 EL Naturjoghurt

1. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und fein würfeln. Die Margarine mit dem Zucker erhitzen und die Äpfel darin leicht braun braten. Den Zimt dazu geben, in ein Sieb geben und abkühlen lassen.
2. Für den Teig das Mehl und das Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben. Den Puderzucker und die Margarine dazu geben. Das Öl, das Ei und den Joghurt mit den Knethaken des Handrührgerätes einarbeiten.
3. Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Den Teig in entsprechende (10 oder 20) Portionen teilen, jede zu einer Kugel formen und dann sehr flach ausrollen. Die Apfelmasse gleichmäßig verteilen und die Teigteile zusammenklappen. Die Ränder gut andrücken!!
4. Die Taschen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen. Wenn sie abgekühlt sind mit Puderzucker bestäuben.



Reinbeißen und genießen!

Bon appetit,
Saskia

Montag, 20. Mai 2013

Schnelle Apfel-Vanille-Tarte...

Auch bei mir muss es oft schnell gehen und da ich vor ein paar Tagen so in herbstlicher Stimmung war, mussten meine restlichen Äpfel dran glauben. Diese köstliche Tarte war natürlich auch wieder ratz fatz leer gefuttert.

Für eine Tarteform braucht ihr:

1 Blätterteig
6-7 kleine Äpfel
2 Pck. Vanillezucker
1 TL Zimt (ich bin aber eher nach dem Geschmack gegangen)
1 Pck Vanillepudding

1. Den Ofen auf 170°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
2. Die Form mit dem Blätterteig auskleiden und den Vanillepudding nach Anleitung kochen.
3. Währenddessen die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit dem Vanillezucker und dem Zimt (und evtl ein wenig Zitronensaft) mischen.
4. Zuerst den Pudding und dann die Äpfel auf dem Blätterteig verteilen und das Ganze so lange backen, bis der Blätterteig schön braun ist (ich habe leider nicht genau auf die Uhr geschaut...).

Tipp: Die Tarte gut auskühlen lassen damit der Pudding fest wird, sonst lassen sich die Stücke nicht aus der Form lösen ohne auseinander zu fallen!

Et voila:




Eine leckerer und schneller Kuchen für spontanen Besuch.

Bon appetit,
Saskia

Donnerstag, 16. Mai 2013

Rhabarber-Baiser-Kuchen...

Ich LIEBE Rhabarber! Das muss einfach gesagt werden. Und wer liebt ihn denn nicht?

Als ich neulich einkaufen war, konnte ich einfach nicht an dem wundervoll pinken und knackigen Rhabarber vorbei gehen. Also habe mir das leckere Rezept von meiner Mama geben lassen und habe gleich losgelegt. Als ich den Kuchen aus der Form geholt hatte, sah er auch einfach nur klasse aus. Doch beim Transport auf die Kuchenplatte brach der Rand auseinander und die Füllung, die leider noch ziemlich flüssig war, floss komplett über unseren Herd...Ich hatte leider die falsche Form benutzt. Und damit ihr es richtig machen könnt, gebe ich euch trotzdem das geniale Rezept (denn als "Crumble", wie ihn meine Mädels tauften, schmeckte er auch wirklich klasse!).

Für ein Form mit 30 cm Durchmesser (!) braucht ihr:


Für den Knetteig:
250 g Mehl
2 TL Backpulver
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
75 g Butter
1 Ei
100 g Schmand

Für den Belag:
1 Kilo Rhabarber
4 - 5 Eigelb
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 ml Sahne
200 g Schmand
2 Päckchen Puddingpulver (Vanille- oder Sahnegeschmack)

Für die Baiserhaube:
5 Eiweiß
1 Prise Salz
150 g Zucker 

1. Den Backofen auf 165°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
2. Für den Teig das Mehl und das Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben. Den Zucker, den Vanillezucker und das Salz drauf verteilen und in der Mitte eine Mulde bilden.
3. Das Ei und den Schmand in die Mulde geben und die Butter darüber verteilen. Nun alles zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
4. Den Rhabarber waschen, schälen und in gleichgroße Stücke schneiden. Den Teig ausrollen und in die Form geben.
5. Für den Belag die Eigelbe mit dem Zucker verrühren, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat und eine cremige Masse entstanden ist. Die Sahne, den Schmand und das Puddingpulver unterrühren. Zum Schluss die Rhabarberstückchen unterheben.
6. Die Masse in die Form geben und im vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten backen. Währenddessen das Baiser herstellen. Dazu das Eiweiß mit einer Prise Salz und dem Zucker steif schlagen. 
7. Das Baiser (das oder den??) in kleinen Wölkchen auf dem Kuchen verteilen und noch einmal für 20 bis 25 Minuten backen bis der Eischnee goldgelb ist.

Et voila:



Sieht eigentlich super aus, oder? Das nächste Mal backe ich ihn dann auch in der richtigen Form :)

Und jetzt bon appetit,
Saskia


Mittwoch, 8. Mai 2013

Spinat-Feta-Quiche...

Mein zweiter Beitrag zu unserem Einweihungsbuffet. Die Quiche ist super einfach zu machen und dafür wirklich extrem lecker. Ich habe sie schon oft für Geburtstagsfeiern gebacken und sie kam jedes Mal gut an. So auch dieses Mal, ich habe nicht ein kleines Stückchen abbekommen. Das ist es aber, was mich immer so freut, wenn ich etwas backe :)

Et voila:


Für eine Quicheform braucht ihr:

1 Pck. Blätterteig
5 Eier
300 g Fetakäse
50 g geriebener Cheddar
2 Beutel (500 g) Blattspinat (ich nehme immer den TK)
100 g Pinienkerne
Pfeffer
Salz
getrockneter Oregano
Muskatnuss

1. Den Ofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Die Quicheform mit dem Blätterteig auskleiden und den Spinat mit etwas Öl in einem Topf anschwitzen und mit Salz und Muskatnuss würzen.
2. Den Feta mit einer Gabel in einer Schüssel zerkrümeln, den Cheddar, die Eier und die gerösteten Pinienkerne dazu geben. Mit Pfeffer und Oregano würzen und abschmecken.
3. Den abgekühlten Spinat zur Ei-Mischung geben und in die Form füllen. Das Ganze wird jetzt ca. 15 bis 20 Minuten goldbraun gebacken.


Bon appetit,
Saskia

Montag, 6. Mai 2013

Kindheitserinnerung...

Eine ganz tolle Kindheitserinnerung ist für mich der Eierlikörkuchen, den meine Mama für uns zu jedem Geburtstag gebacken hat. Und das tut sie auch heute noch - glücklicherweise!
Ich habe es ihr dann irgendwann gleichgetan und mittlerweile ist es auch für mich eine Tradition geworden, jedem meiner Lieben ein schön verziertes Eierlikörkuchen-Herz zum Geburtstag zu überreichen.

In der Wohnung unter uns wohnt die wundervolle Frau W. Da sie am Wochenende ihre Geburtstagsfeier geplant hatte, habe ich einen Eierlikör-Gugelhupf mit Schokolade gebacken und meine drei Mädels geschnappt um ihr zu gratulieren. Sie hat sich riesig über unseren Spontan"besuch" gefreut und uns sogar noch ein Stück vom Kuchen vor die Tür gelegt :)

Et voila:


Für eine Gugelhupfform voll mit fluffigem Kuchen braucht ihr:

5 Eier
200 g Puderzucker
2 Pck. Vanillezucker
1/4 l Öl
1/4 l Eierlikör
125 g Mehl
125 g Speisestärke
1 Pck. Backpulver

1. Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach das Öl und den Eierlikör unterrühren.
2. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen und zuletzte unterheben. Den Teig in eine eingefettete Form gießen und ca. 90 Minuten backen (so steht es in Mama's Rezept, bei mir hat er allerdings nur ca. 45 Minuten gebaucht...). 
3. Zum Schluss könnt ihr den Kuchen mit allem verzieren worauf ihr Lust habt. Ich nehme am liebsten dunkle Schokolade als Glasur und streue noch ein paar Schokostreusel oben drüber. YAM!



Ich wünsche euch viel Spaß beim nachbacken und bon appetit,
Saskia

Donnerstag, 2. Mai 2013

Kakaoschnecken...

Ein unglaublich toller Schokoladenduft-Traum! Und geschmacklich auf jeden Fall genau so schokoladig wie ihr Duft. Da wir morgen (endlich!!) unsere Einweihungsfeier veranstalten und gemeinsam ein kleines Buffet für unsere lieben Gäste auf die Beine stellen wollen, habe ich heute zum ersten Mal diese kleinen Schweinereien (oh ja, sie kleben!) gebacken. Einfach nur lecker!

Aber seht selbst:

Könnt ihr die Schokolade riechen? :)



Für ca. 24 kleine Kakaoschnecken braucht ihr:

Für den Teig:
500 g Dinkelvollkornmehl
300 ml Milch
4 g Trockenhefe (ca. 1 Pck.)
3 Eigelbe
2 EL Zucker
3 EL Butter

Für die Füllung:
50 g Kakaopulver
100 g Puderzucker
3-4 EL Butter
1 Ei

1. Das Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine kleine Mulde formen. Die Trockenhefe in die Mulde geben.
2. Die Milch leicht erwärmen und mit dem Zucker über die Hefe gießen. Die Butter bei niedriger Temperatur zerlassen und etwas abkühlen lassen.
3. Wenn die Hefe anfängt zu arbeiten, gibt man die restlichen Zutaten in die Schüssel und verknetet alles zu einem glatten Teig. Eine Stunde ruhen lassen.
4. Für die Füllung wird der Kakao mit dem Puderzucker gemischt und die Butter bei niedriger Temperatur zerlassen.
5. Den Backofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit der zerlassenen Butter bestreichen. Die Kakao-Puderzucker-Mischung darauf verteilen und alles zusammen rollen.
6. Die Rolle in ca. 2 cm dicke Stücke teilen und diese dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Zum Schluss nur noch mit dem verquirlten Ei bepinseln und für ca. 15 Minuten backen.




Ich wünsche euch schon einmal ein zuckersüßes und hoffentlich sonniges Wochenende! Bon appetit,
Saskia

Mittwoch, 1. Mai 2013

Feiertagspancakes...

Einen wunderschönen 1. Mai wünsche ich euch, ihr Lieben!

Eingeläutet wurde der Mai bei uns heute morgen mit frisch gebackenen und wunderbar duftenden Haferflocken-Pancakes. Ich kann es nur immer wiederholen: ich liebe, liebe, liebe sie!

Für ca. 10-12 fluffige Pancakes braucht ihr:

1/2 Tasse Mehl
1/2 Tasse Haferflocken
1 Tasse Milch
1 EL Zucker
2 EL Öl
1 Pck. Backpulver
1 Ei

1. Aus den Zutaten stellt ihr euren Teig her. Falls er noch zu flüssig sein sollte, einfach noch ein paar Haferflocken und etwas Mehl dazu geben.
2. 1 Esslöffel des Teiges pro Pancake in die heiße Pfanne geben und goldbraun ausbacken.

FERTIG!

Et voila (der Berg hatte sich auf den Fotos schon etwas minimiert):




Ich hatte ja vor einiger Zeit schon einmal einen Pancake-Post, damals konnte ich sie allerdings noch nicht selbst backen. Heute schon :)

Einen tollen Feiertag und bon appetit,
Saskia