Montag, 4. Mai 2015

Endlich wieder Kuchenzeit!

Nach laaaanger Wartezeit kommt heute endlich wieder ein leckerer Post! In den letzten Monaten ist viel passiert: ich bin umgezogen, habe einen Ausbildungsvertrag unterschrieben, war im Urlaub und wieder mit WHEST in England, wo ich auch im Sommer schon einmal war. Da wir über Ostern dort waren, war natürlich klar, dass ich etwas leckeres aus dem Ofen zaubern musste. Passend zu Ostern wurde es - tadaaa - ein Carrotcake mit Creamcheesefrosting!

Et voila:


Ich habe es mit den begrenzten Möglichkeiten in der fremden Küche sogar geschafft, eine Torte mit drei Lagen zu backen :)


Für eine kleine Springform voll Kuchenglück braucht ihr:

Für den Teig:
2 Eier, getrennt
200 g brauner Zucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Zimt (je nach Geschmack auch mehr)
50 g grob gehackte Walnüsse
150 g Butter
40 g Kokosraspel
275 g Karotten, fein geraspelt

Für das Frosting:
200 g Frischkäse
165 g Puderzucker
1/2 TL Vanilleextrakt
Saft einer halben Zitrone

Deko:
Schoko- oder Maripanmöhren

1. Den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen. Die Eigelbe mit dem Zucker kräftig aufschlagen und mit den restlichen Zutaten zu einem schönen Rührteig verarbeiten. Zum Schluss die Eiweiße aufschlagen, vorsichtig unterheben und den Teig in die eingefettete Springform geben. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 30 bis 40 Minuten backen (Stäbchentest!).

2. Für das Frosting den Frischkäse mit dem Puderzucker, dem Vanilleextrakt und dem Zitronensaft gut aufschlagen, bis ein schönes, streichfestes Frosting entsteht. Ihr könnt den abgekühlten Kuchen entweder ganz lassen und ihn nur außen mit dem Frosting bestreichen oder ihr teilt ihn in drei dünne Lagen. Zwischen diese gebt ihr dann jeweils eine Schicht Frosting und bestreicht die Torte dann auch außen. Zum Schluss könnt ihr sie noch mit den Dekomöhren belegen.


Ich habe die Zeit in England mit meiner Gastmutter wieder sehr genossen und die köstliche Torte war der absolute Oster-Knaller! Als ich wieder zu Hause war, habe ich sie gleich noch einmal für meine Eltern gebacken. Sie war sehr schön saftig, nicht zu süß und passt nicht zur zur Osterzeit auf jede Kaffeetafel.


Viel Spaß beim Nackbacken, bon appetit!

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